„Wie unsere Redaktion aus Sicherheitskreisen erfuhr, wurden in dem Führerhaus des Lkw Ausweispapiere eines Tunesiers gefunden, die im Kreis Kleve ausgestellt worden sein sollen.“ RP-Online
Der Ausweis ist da! Wenn ich Verschwörungstheoretiker wäre, würde mir das sehr komisch vorkommen. Aber das bin ich ja nicht. Ich glaube fest an Zufälle und die immense Wertarbeit bei Ausweispapieren jeder Art. Schon bei 9/11 war ich beeindruckt, dass zwar die Flugzeuge und drei Wolkenkratzer sich in Staub auflösen konnten, aber die Ausweise einiger Terroristen sich fast unversehrt im Staub am Fuße des Trümmerberges fanden liessen. Beim Charlie Hebdo Anschlag wurden die Ausweispapiere im Fluchtauto gefunden, mussten aber nicht so viel aushalten. Wogegen die Papiere des Selbstmordattentäters, der sich in der Nähe eines Fußballstadions in die Luft gesprengt hatte, wieder ihre bekannte Widerstandfähigkeit demonstrieren durften. Sie blieben unversehrt. Ich bin enttäuscht, denn auch diesmal wieder konnte deutsche Wertarbeit nicht seine überragenden Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein kleiner Brand wie im NSU Camper der Einzeltäter Böhnhard und Mundlos hätte doch schon dafür gereicht. Es ist auch wirklich ein dummer Zufall, dass dieser Anschlag in einem Augenblick passiert, als die syrische Regierung in Ost-Allepo NATO Soldaten festgenommen hat, und damit der eindeutige Beweis erbracht wurde, dass die NATO mit Terrororganisationen zusammenarbeitet, völkerrechtswidrig in einem souveränen Staat. Und dann noch dieser dumme Zufall, dass der russische Botschafter in Ankara erschossen wird, als Syrer, Russen und Türken einen Friedensplan für Syrien beraten wollen. Wie gut, dass ich an Zufälle glaube und daran, dass die Geheimdienste aller Länder nur zu meinem Besten und im Interesse von Frieden und Freiheit handeln, und die nun kommenden Erweiterungsbefugnisse allein meinem Schutz und meiner Sicherheit dienen. So kann ich mich unbesorgt meiner Weihnachtsgans widmen und ein Gläschen Rotwein geniessen. Und sollte jemand diesen Post als geschmacklos gegenüber den Opfern ansehen, dem empfehle ich sich zu Weihnachten den Krimi „Das München-Komplott“ von Schorlau unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen und sich nach Weihnachten für die Legalisierung von Cannabis zu engagieren. Eine Tüte ist ein probates Mittel gegen aufsteigende Paranoia.
Frohe Weihnachten Euch allen!
„Wie unsere Redaktion aus Sicherheitskreisen erfuhr, wurden in dem Führerhaus des Lkw Ausweispapiere eines Tunesiers gefunden, die im Kreis Kleve ausgestellt worden sein sollen.“ RP-Online
Der Ausweis ist da! Wenn ich Verschwörungstheoretiker wäre, würde mir das sehr komisch vorkommen. Aber das bin ich ja nicht. Ich glaube fest an Zufälle und die immense Wertarbeit bei Ausweispapieren jeder Art. Schon bei 9/11 war ich beeindruckt, dass zwar die Flugzeuge und drei Wolkenkratzer sich in Staub auflösen konnten, aber die Ausweise einiger Terroristen sich fast unversehrt im Staub am Fuße des Trümmerberges fanden liessen. Beim Charlie Hebdo Anschlag wurden die Ausweispapiere im Fluchtauto gefunden, mussten aber nicht so viel aushalten. Wogegen die Papiere des Selbstmordattentäters, der sich in der Nähe eines Fußballstadions in die Luft gesprengt hatte, wieder ihre bekannte Widerstandfähigkeit demonstrieren durften. Sie blieben unversehrt. Ich bin enttäuscht, denn auch diesmal wieder konnte deutsche Wertarbeit nicht seine überragenden Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein kleiner Brand wie im NSU Camper der Einzeltäter Böhnhard und Mundlos hätte doch schon dafür gereicht. Es ist auch wirklich ein dummer Zufall, dass dieser Anschlag in einem Augenblick passiert, als die syrische Regierung in Ost-Allepo NATO Soldaten festgenommen hat, und damit der eindeutige Beweis erbracht wurde, dass die NATO mit Terrororganisationen zusammenarbeitet, völkerrechtswidrig in einem souveränen Staat. Und dann noch dieser dumme Zufall, dass der russische Botschafter in Ankara erschossen wird, als Syrer, Russen und Türken einen Friedensplan für Syrien beraten wollen. Wie gut, dass ich an Zufälle glaube und daran, dass die Geheimdienste aller Länder nur zu meinem Besten und im Interesse von Frieden und Freiheit handeln, und die nun kommenden Erweiterungsbefugnisse allein meinem Schutz und meiner Sicherheit dienen. So kann ich mich unbesorgt meiner Weihnachtsgans widmen und ein Gläschen Rotwein geniessen. Und sollte jemand diesen Post als geschmacklos gegenüber den Opfern ansehen, dem empfehle ich sich zu Weihnachten den Krimi „Das München-Komplott“ von Schorlau unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen und sich nach Weihnachten für die Legalisierung von Cannabis zu engagieren. Eine Tüte ist ein probates Mittel gegen aufsteigende Paranoia.
Frohe Weihnachten Euch allen!